Farbenfrohes Salz selbstgemacht
Regenbogensalz
Meine Jahresaufgabe 2021
Herausgekommen sind viele kleine Reagenzgläser mit dem Farben des Frühlings, des Sommers und des Herbstes.
Wie genau ich das Salz gemacht habe und welche Pflanzen ihr verwenden könnt, erfahrt ihr im Beitrag.
Vorgehensweise
Zuerst einmal sucht ihr euch essbare Pflanzen.
Diese sammelt ihr natürlich nicht in der Nähe von Straßen, bewirtschaften Feldern oder in Naturschutzgebieten.
Am besten wäre natürlich der eigene Garten.
Im Mörser vermischt ihr die frischen Pflanzenteile mit groben Salz und mahlt dieses zu feinem Pulver.
Durch die Pflanzensäfte der Pflanze färbt sich das Salz in der eintsprechenden Farbe ein.
Je mehr Blüten ihr nehmt, desto intensiver die Farbe.
Da ich gerne eine einheitliche Körnung haben wollte wurde das Salz durch ein Küchensieb gestrichen.
Zu große Salzkörner oder Pflanzenteile kamen dann wieder in den Mörser.
Das wiederholte ich, bis alles die entsprechende Feinheit hatte.
Ein paar Tage musste es dann bei Zimmertemperatur trocknen.
Ab und zu umrühren nicht vergessen.
Nach dem Trocknen kamen die Salze erstmal in kleine Gläser.
Bevor sie dann, wie ihr auf dem ersten Bild sehen könnt, zum Regenbogen in ein Reagenzglas geschichtet wurden.
Welche Pflanzen könnt ihr verwenden?
Gelb / Orange
Blüten von:
Löwenzahn
Ringelblumen (orangene und gelbe)
Gelbe Taubnessel
Sonnenblume
Kapuziner Kresse
Lila / Blau / Pink / Rot
Blüten von:
Gundelrebe
Löwenmäulchen
Malve
Veilchen
Kornblume
pinke Taubnessel
Schnittlauch Blüten
Blaubeeren
Himbeeren
Brombeeren
Erdbeeren
Vergissmeinnicht
Weiß / Creme
Blüten von:
Gänseblümchen
weiße Taubnessel
Getrocknete Zwiebel
Grün (Davon hab ich leider keine Fotos gemacht)
Blätter von
Basilikum
Schnittlauch
Petersilie
Rosmarin
Taubnessel
Brennessel
Ihr seht es gibt viele verschiedene essbare Pflanzen, von denen bestimmt jeder ein paar im Garten hat.
Und auch wenn ihr euch nicht so viel Mühe machen möchtet oder könnt, auch zwei oder drei Farben sehen, abwechselnd geschichtet, in einem Reagenzglas super aus
Und als kleiner Spoiler für 2022 - in diesem Jahr möchte ich das mit Zucker probieren.
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